Santorini... der Inseltraum der Kykladen
Die blauen Dächer von Santorini, die schneeweissen, frischgekalkten Häuser und im Hintergrund endloses türkisfarbenes Meer - das wollte ich schon so lange in Echt sehen...
Und so machten wir einen Zwischenhalt auf der griechischen Sehnsuchts-Insel auf dem Seeweg von Kreta nach Piräus.
Eine steile Straße führt vom Hafen an der Küste hinauf auf die Ebene, wo die meisten der weissen Dörfer liegen.
Der erste Halt in Thira war nicht unbedingt das, was ich mir von Santorini erhofft hatte - nur Souvenirshops, keine blauen Dächer und Scharen von Touristen. Neben der Straße wachsen Reben, und hier und dort gibts auch mal eine diskrete Abfallhalde und kleine Industriegebäude.
Aber beim nächsten Halt wurde ich fündig.
Pyrgos, die alte Haupstadt Santorinis, die eigentlich Thira heißt, ist ein wirkliches Juwel und ein absoluter Fotosujet-Traum (zumindest in der Nebensaison).
Enge Gassen, weisse Häuser, Kirchen und blaue Kuppeln überall.
Und hier sagt man, dass in Pyrgos das schönste orthodoxe Osterfest Griechenlands stattfindet.
Die Insel hätte noch mehr zu bieten - Uralte und bewegte Geschichte, archäologische Ausgrabungen, wunderschöne Strände, einen grandiosen Sonnenuntergang in Oia und wohl einiges an Promis...
Aber wir nehmen die Anschlussfähre am Nachmittag nach Piräus am selben Tag, mit einem Handy voller Fotos und ein paar schönen, kitschigen Souvenirs.
Und ja, ich war da und habe sie mit meinen eigenen Augen gesehen, die blauen Dächer von Santorini und das schönste Foto ziert jetzt meinen Handyscreen!
Kalimera! ;-)
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